Diskussion:Penisneid und Phallusstreit - Kritik eines psychoanalytischen Blicks auf den Körper (Proseminar Kadi, SS 2010): Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Ich stelle hier meine Frage, welche im Anschluss an das erste Horney-Referat diskutiert wurde nochmal hinein. Vielleicht möchte jemand dazu etwas loswerden?! Wi…“)
 
 
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Wie sieht ein kurzer Vergleich zwischen Freud und Horney aus? Um besser in diese Frage einsteigen zu können folgt ein Freud-Zitat:   
 
Wie sieht ein kurzer Vergleich zwischen Freud und Horney aus? Um besser in diese Frage einsteigen zu können folgt ein Freud-Zitat:   
„So zum Beispiel K. Horney (1926) meint, dass der Penisneid des Mädchens von uns weit überschätzt wird, während die Intensität des später entfalteten Männlichkeitsstrebens einem sekundären Penisneid zuzuschreiben ist, der zur Abwehr der weiblichen Regungen, speziell der weiblichen Bindung an den Vater, gebraucht wird. Das entspricht nicht meinen Eindrücken.“   
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„ So zum Beispiel K. Horney (1926) meint, dass der Penisneid des Mädchens von uns weit überschätzt wird, während die Intensität des später entfalteten Männlichkeitsstrebens einem sekundären Penisneid zuzuschreiben ist, der zur Abwehr der weiblichen Regungen, speziell der weiblichen Bindung an den Vater, gebraucht wird. Das entspricht nicht meinen Eindrücken. “   
 
(Freud, Sigmund: Über die weibliche Sexualität in: Studienausgabe Bd. V, Frankfurt am Main, 1931; S.291)
 
(Freud, Sigmund: Über die weibliche Sexualität in: Studienausgabe Bd. V, Frankfurt am Main, 1931; S.291)
 
--[[Benutzer:Sk|Sk]] 15:39, 5. Mai 2010 (UTC)
 
--[[Benutzer:Sk|Sk]] 15:39, 5. Mai 2010 (UTC)
 
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2010, 15:42 Uhr

Ich stelle hier meine Frage, welche im Anschluss an das erste Horney-Referat diskutiert wurde nochmal hinein. Vielleicht möchte jemand dazu etwas loswerden?!

Wie sieht ein kurzer Vergleich zwischen Freud und Horney aus? Um besser in diese Frage einsteigen zu können folgt ein Freud-Zitat: „ So zum Beispiel K. Horney (1926) meint, dass der Penisneid des Mädchens von uns weit überschätzt wird, während die Intensität des später entfalteten Männlichkeitsstrebens einem sekundären Penisneid zuzuschreiben ist, der zur Abwehr der weiblichen Regungen, speziell der weiblichen Bindung an den Vater, gebraucht wird. Das entspricht nicht meinen Eindrücken. “ (Freud, Sigmund: Über die weibliche Sexualität in: Studienausgabe Bd. V, Frankfurt am Main, 1931; S.291) --Sk 15:39, 5. Mai 2010 (UTC)