PROTOKOLLE - MuD09 - Gruppe5 - 17.12.: Unterschied zwischen den Versionen

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==Vorspiel==
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==Vorspiel & Störfragen und Todenurteil (Hoffmann)==
 
Zu Anfang sei gesagt dass die an Medien nicht arme Einheit von Herrn Hrachovec für mich durchaus unterhaltsam und interessant war, ich jedoch kein durchgängiges Thema oder System darin erkennen konnte (was vielleicht auch ganz im Sinne des Vortragenden war). Die Veranstaltung präsentierte sich mehr als ein dezentrales, verschieden dicht geknüpftes Netz aus Bildern und Gedanken. Der folgende Abriss spiegelt deshalb nur wenige der Punkte und Gedanken wieder, die sich großteils aus diesen vielen Verknüpfungen im Vortrag ergeben haben.  
 
Zu Anfang sei gesagt dass die an Medien nicht arme Einheit von Herrn Hrachovec für mich durchaus unterhaltsam und interessant war, ich jedoch kein durchgängiges Thema oder System darin erkennen konnte (was vielleicht auch ganz im Sinne des Vortragenden war). Die Veranstaltung präsentierte sich mehr als ein dezentrales, verschieden dicht geknüpftes Netz aus Bildern und Gedanken. Der folgende Abriss spiegelt deshalb nur wenige der Punkte und Gedanken wieder, die sich großteils aus diesen vielen Verknüpfungen im Vortrag ergeben haben.  
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„Bildung für alle verursacht Krawalle“ -  mittels dieser provokanten These sowie mehrerer äußerst bildhafter Vergleiche versucht Hrachovec verschiedene Bildungsparadigmen in ihren historischen Kontexten, sowie ihre Nachwirkungen und Reibungsflächen bis heute darzulegen.  
 
„Bildung für alle verursacht Krawalle“ -  mittels dieser provokanten These sowie mehrerer äußerst bildhafter Vergleiche versucht Hrachovec verschiedene Bildungsparadigmen in ihren historischen Kontexten, sowie ihre Nachwirkungen und Reibungsflächen bis heute darzulegen.  
 
Den Einstieg bildet das Beispiel einer Kassiererin die ein zu hohes Wechselgeld aushändigt, und vom Kunden darauf mit dem Satz „Das wollen Sie mir nicht geben.“ aufmerksam gemacht wird. In diesem Beispiel wird erkennbar, wie Bildung als „Bildung von außen“, durch einen gleichsam auf einer höheren Ebene stehenden an der Kassiererin vollzogen wird. Er legt ihr dar, was besser für sie als Kassiererin wäre. Hierbei tritt der zwingend uneigennützige Charakter echter Bildung zu Tage. Zwar wäre dem Kunden besser gedient, steckte er das mehr an Geld einfach in die eigene Tasche, er entscheidet sich jedoch dafür die Kassiererin zu „bilden“, scheinbar zum eigenen Nachteil.
 
Den Einstieg bildet das Beispiel einer Kassiererin die ein zu hohes Wechselgeld aushändigt, und vom Kunden darauf mit dem Satz „Das wollen Sie mir nicht geben.“ aufmerksam gemacht wird. In diesem Beispiel wird erkennbar, wie Bildung als „Bildung von außen“, durch einen gleichsam auf einer höheren Ebene stehenden an der Kassiererin vollzogen wird. Er legt ihr dar, was besser für sie als Kassiererin wäre. Hierbei tritt der zwingend uneigennützige Charakter echter Bildung zu Tage. Zwar wäre dem Kunden besser gedient, steckte er das mehr an Geld einfach in die eigene Tasche, er entscheidet sich jedoch dafür die Kassiererin zu „bilden“, scheinbar zum eigenen Nachteil.
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Im nächsten Abschnitt kommt Hrachovec auf Sokrates, und dessen Bildungsmethode zu sprechen, die schlussendlich nur im provokanten (hinter)-Fragen bestand. Besonders in den Blickpunkt gerät hier seine „was-ist…?“ Frage – Taktik, die vielfach offen legt, dass der so Befragte Begriffe (wie im Beispiel: Tapferkeit) zwar verwendet, aber selbst nicht genau bestimmen kann. Da solcherlei Diskurs natürlich auch gängige Autoritäten in Frage stellte, wurde Sokrates letztendlich vor die Wahl zwischen Tod und Verbannung gestellt.
 
Im nächsten Abschnitt kommt Hrachovec auf Sokrates, und dessen Bildungsmethode zu sprechen, die schlussendlich nur im provokanten (hinter)-Fragen bestand. Besonders in den Blickpunkt gerät hier seine „was-ist…?“ Frage – Taktik, die vielfach offen legt, dass der so Befragte Begriffe (wie im Beispiel: Tapferkeit) zwar verwendet, aber selbst nicht genau bestimmen kann. Da solcherlei Diskurs natürlich auch gängige Autoritäten in Frage stellte, wurde Sokrates letztendlich vor die Wahl zwischen Tod und Verbannung gestellt.
  
==Mäuse==
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==Die Rehabilitation des Spielverderbers & Verklärung (Stumpf)==
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Seine Rechtfertigung erfuhr das entblößende Vorgehen Sokrates schließlich in den Lehren des ihm nachtrauernden Platons, was insbesondere in der Darlegung des gleichsam als Bildungsmetapher auftretenden Höhlengleichnisses auch im Rahmen der Vorlesung aufgegriffen wurde.
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Ausgangssituation ist in selbigem eine Höhle, in der eine Reihe von Personen seit jeher festsitzen, lediglich durch ein Feuer am Höhleneingang projizierte, tanzende Schatten als ihre Lebensumgebung wahrnehmend. Dem Gedanken einer Außenwelt noch völlig bar, würde ein Höhleninsasse, versuchte man ihn aus seiner Lage zu befreien, diesen Akt wohl durchaus als schmerzlich empfinden und im Angesicht des Tageslichts zunächst geblendet und aller Erkenntnis unfähig sein. Mag dieser Zustand nun auch einer Einsicht weichen, so stelle man sich nun jedoch vor, was geschehen möge, kehrte der Befreite mit dem Ziel der Erleuchtung seiner ehemaligen Mitinsassen in die Höhle zurück. Würde er alleine mit den wüsten Theorien seiner „Außenwelt“ dastehen, wäre nicht der Verrückte, dem wohl in seinem alleinigen Aufstieg das Sehen und der Verstand verdorben worden wäre? Nicht mit bloßer Neugier, sondern mit Feindseligkeit – so ist es durchaus vorstellbar – würde man einem solchen Wiederkehrenden begegnen.
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Die metaphernartige Natur dieser Darstellung – der Aufstieg; quasi also sprichwörtlich von unten nach oben – lässt sich wohl ebenso hinsichtlich der damit verbundenen Konnotationen analysieren; es ergibt sich hier also ein deutlicher Wertigkeitsunterschied der durchschrittenen Bildungsebenen.
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Konkreter aber auf die mit dem Gleichnis adressierte Bildung eingehend, lässt sich nun sagen, dass in der umrissenen Illustration zwei Perspektiven aufeinandertreffen. Laut Herrn Hrachovecs hier gezogenem Zwischenstand handelt es sich um eine sich selbst genügsame Perspektive, die einer Art doppeltem Blickpunkt gegenübersteht, der sowohl die sich selbst genügsame, als auch eine neue Perspektive enthält, wobei erstere nicht mehr dieselbe sich selbst genügsame, sondern eine in Verhältnis zur neuen Perspektive angewandte Anschauung ist. Der dargelegte Bildungsprozess ist so ein zweigliedriger: Er verlangt einerseits die Distanzierung und andererseits das erst durch selbige mögliche In-Relation-Bringen – in der Metapher also der Stufenwechsel.
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Die Kontroverse besteht hierin freilich in dem zum Ausdruck gebrachten Qualitätsunterschied; schließlich ist bereits Sokrates Sublimation eine Definition des Gebräuchlichen als unzulänglich. Das Höhlengleichnis radikalisiert dies, indem es die Welt in einen Teil der (Apathie in der) Finsternis und des Lichts spaltet; Dunkelheit wird quasi durch Sonne beseitigt.
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Dass es sich hierbei um ein überaus idealistisches Bild und damit insbesondere verklärbares Bild handelt, lässt sich insbesondere im Hinblick auf die Zitation des Höhlengleichnisses gewahren. So findet sich die bildgewordene Höhlenmetapher unter anderem in zahlreichen religiösen – z.B. christlichen – Gemälden, unter denen sich viele das von oben – etwa aus dem Wolkenbruch – einfallende Licht und damit die Konnotation der Erleuchtung teilen. Anschauungsbeispiele hierzu finden sich im Kapitel „Verklärung“ in Herrn Hrachovecs Unterlagen, die unter diesem [http://philo.at/wiki/index.php/Die_RINGVORLESUNG_%28180193_IK_Methoden_und_Disziplinen_der_Philosophie,_WS_2009%29#11._Vorlesung_Do_17.12. Link] auffindbar sind.
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==Säkularisierung und Dekonstruktion (Murzek)==
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==Die Nostalgiker, die Vorsokratiker (Murzek)==
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==Mäuse (Hoffmann)==
 
Anhand zweier Bilder legt Hrachovec im Kapitel Mäuse dar, wie sehr selbständige Bildung auch Welterschließung ist. Während das Kind im ersten Bild die Funktionsweise der Maus und des Monitors, die kausalen Zusammenhänge zwischen seinen Eingaben und dem daraus resultierenden Geschehen, noch nicht erkannt zu haben scheint, handhabt das zweite Kind die Gerätschaften schon mit recht hoher Sicherheit. In diesem Beispiel wird klar, dass diese Welterschließung durch Bildung, zum einen eine Entfremdung von der Unmittelbarkeit dieser Welt (in der das erste Kind noch zu leben scheint), zum anderen ein Neuentwurf von Realität ist, der andere Handhabungsmöglichkeiten dieser Realität schafft.
 
Anhand zweier Bilder legt Hrachovec im Kapitel Mäuse dar, wie sehr selbständige Bildung auch Welterschließung ist. Während das Kind im ersten Bild die Funktionsweise der Maus und des Monitors, die kausalen Zusammenhänge zwischen seinen Eingaben und dem daraus resultierenden Geschehen, noch nicht erkannt zu haben scheint, handhabt das zweite Kind die Gerätschaften schon mit recht hoher Sicherheit. In diesem Beispiel wird klar, dass diese Welterschließung durch Bildung, zum einen eine Entfremdung von der Unmittelbarkeit dieser Welt (in der das erste Kind noch zu leben scheint), zum anderen ein Neuentwurf von Realität ist, der andere Handhabungsmöglichkeiten dieser Realität schafft.
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==Texthandwerk (Pahs)==

Aktuelle Version vom 14. Januar 2010, 11:32 Uhr

Vorspiel & Störfragen und Todenurteil (Hoffmann)

Zu Anfang sei gesagt dass die an Medien nicht arme Einheit von Herrn Hrachovec für mich durchaus unterhaltsam und interessant war, ich jedoch kein durchgängiges Thema oder System darin erkennen konnte (was vielleicht auch ganz im Sinne des Vortragenden war). Die Veranstaltung präsentierte sich mehr als ein dezentrales, verschieden dicht geknüpftes Netz aus Bildern und Gedanken. Der folgende Abriss spiegelt deshalb nur wenige der Punkte und Gedanken wieder, die sich großteils aus diesen vielen Verknüpfungen im Vortrag ergeben haben.

„Bildung für alle verursacht Krawalle“ - mittels dieser provokanten These sowie mehrerer äußerst bildhafter Vergleiche versucht Hrachovec verschiedene Bildungsparadigmen in ihren historischen Kontexten, sowie ihre Nachwirkungen und Reibungsflächen bis heute darzulegen. Den Einstieg bildet das Beispiel einer Kassiererin die ein zu hohes Wechselgeld aushändigt, und vom Kunden darauf mit dem Satz „Das wollen Sie mir nicht geben.“ aufmerksam gemacht wird. In diesem Beispiel wird erkennbar, wie Bildung als „Bildung von außen“, durch einen gleichsam auf einer höheren Ebene stehenden an der Kassiererin vollzogen wird. Er legt ihr dar, was besser für sie als Kassiererin wäre. Hierbei tritt der zwingend uneigennützige Charakter echter Bildung zu Tage. Zwar wäre dem Kunden besser gedient, steckte er das mehr an Geld einfach in die eigene Tasche, er entscheidet sich jedoch dafür die Kassiererin zu „bilden“, scheinbar zum eigenen Nachteil. Im Folgenden präsentiert Hrachovec zwei scheinbar zusammenhanglose „visuelle“ Muster anhand von Bildbeispielen: zum einen den Unterschied von Innen- und Außenperspektive anhand eines Blicks durch ein Stubenfenster. Zum anderen das Thema vom Streben vom Dunkel ins Licht welches er anhand eines Höhlenausgangs verdeutlicht. Beide Themen oder Muster finden zu einem späteren Zeitpunkt im Vortrag ihren Platz im „Bildungsnetz“ welches Hrachovec aufspannt. Im nächsten Abschnitt kommt Hrachovec auf Sokrates, und dessen Bildungsmethode zu sprechen, die schlussendlich nur im provokanten (hinter)-Fragen bestand. Besonders in den Blickpunkt gerät hier seine „was-ist…?“ Frage – Taktik, die vielfach offen legt, dass der so Befragte Begriffe (wie im Beispiel: Tapferkeit) zwar verwendet, aber selbst nicht genau bestimmen kann. Da solcherlei Diskurs natürlich auch gängige Autoritäten in Frage stellte, wurde Sokrates letztendlich vor die Wahl zwischen Tod und Verbannung gestellt.

Die Rehabilitation des Spielverderbers & Verklärung (Stumpf)

Seine Rechtfertigung erfuhr das entblößende Vorgehen Sokrates schließlich in den Lehren des ihm nachtrauernden Platons, was insbesondere in der Darlegung des gleichsam als Bildungsmetapher auftretenden Höhlengleichnisses auch im Rahmen der Vorlesung aufgegriffen wurde.

Ausgangssituation ist in selbigem eine Höhle, in der eine Reihe von Personen seit jeher festsitzen, lediglich durch ein Feuer am Höhleneingang projizierte, tanzende Schatten als ihre Lebensumgebung wahrnehmend. Dem Gedanken einer Außenwelt noch völlig bar, würde ein Höhleninsasse, versuchte man ihn aus seiner Lage zu befreien, diesen Akt wohl durchaus als schmerzlich empfinden und im Angesicht des Tageslichts zunächst geblendet und aller Erkenntnis unfähig sein. Mag dieser Zustand nun auch einer Einsicht weichen, so stelle man sich nun jedoch vor, was geschehen möge, kehrte der Befreite mit dem Ziel der Erleuchtung seiner ehemaligen Mitinsassen in die Höhle zurück. Würde er alleine mit den wüsten Theorien seiner „Außenwelt“ dastehen, wäre nicht der Verrückte, dem wohl in seinem alleinigen Aufstieg das Sehen und der Verstand verdorben worden wäre? Nicht mit bloßer Neugier, sondern mit Feindseligkeit – so ist es durchaus vorstellbar – würde man einem solchen Wiederkehrenden begegnen. Die metaphernartige Natur dieser Darstellung – der Aufstieg; quasi also sprichwörtlich von unten nach oben – lässt sich wohl ebenso hinsichtlich der damit verbundenen Konnotationen analysieren; es ergibt sich hier also ein deutlicher Wertigkeitsunterschied der durchschrittenen Bildungsebenen.

Konkreter aber auf die mit dem Gleichnis adressierte Bildung eingehend, lässt sich nun sagen, dass in der umrissenen Illustration zwei Perspektiven aufeinandertreffen. Laut Herrn Hrachovecs hier gezogenem Zwischenstand handelt es sich um eine sich selbst genügsame Perspektive, die einer Art doppeltem Blickpunkt gegenübersteht, der sowohl die sich selbst genügsame, als auch eine neue Perspektive enthält, wobei erstere nicht mehr dieselbe sich selbst genügsame, sondern eine in Verhältnis zur neuen Perspektive angewandte Anschauung ist. Der dargelegte Bildungsprozess ist so ein zweigliedriger: Er verlangt einerseits die Distanzierung und andererseits das erst durch selbige mögliche In-Relation-Bringen – in der Metapher also der Stufenwechsel.

Die Kontroverse besteht hierin freilich in dem zum Ausdruck gebrachten Qualitätsunterschied; schließlich ist bereits Sokrates Sublimation eine Definition des Gebräuchlichen als unzulänglich. Das Höhlengleichnis radikalisiert dies, indem es die Welt in einen Teil der (Apathie in der) Finsternis und des Lichts spaltet; Dunkelheit wird quasi durch Sonne beseitigt.

Dass es sich hierbei um ein überaus idealistisches Bild und damit insbesondere verklärbares Bild handelt, lässt sich insbesondere im Hinblick auf die Zitation des Höhlengleichnisses gewahren. So findet sich die bildgewordene Höhlenmetapher unter anderem in zahlreichen religiösen – z.B. christlichen – Gemälden, unter denen sich viele das von oben – etwa aus dem Wolkenbruch – einfallende Licht und damit die Konnotation der Erleuchtung teilen. Anschauungsbeispiele hierzu finden sich im Kapitel „Verklärung“ in Herrn Hrachovecs Unterlagen, die unter diesem Link auffindbar sind.

Säkularisierung und Dekonstruktion (Murzek)

Die Nostalgiker, die Vorsokratiker (Murzek)

Mäuse (Hoffmann)

Anhand zweier Bilder legt Hrachovec im Kapitel Mäuse dar, wie sehr selbständige Bildung auch Welterschließung ist. Während das Kind im ersten Bild die Funktionsweise der Maus und des Monitors, die kausalen Zusammenhänge zwischen seinen Eingaben und dem daraus resultierenden Geschehen, noch nicht erkannt zu haben scheint, handhabt das zweite Kind die Gerätschaften schon mit recht hoher Sicherheit. In diesem Beispiel wird klar, dass diese Welterschließung durch Bildung, zum einen eine Entfremdung von der Unmittelbarkeit dieser Welt (in der das erste Kind noch zu leben scheint), zum anderen ein Neuentwurf von Realität ist, der andere Handhabungsmöglichkeiten dieser Realität schafft.

Texthandwerk (Pahs)