PROTOKOLLE - MuD09 - Gruppe1 - 17.11.: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. November 2009, 19:43 Uhr

Sophia Mallmann

VO vom 12.11.09 "Wie kann Philosophie definiert werden?" Mit dieser Frage setzt sich Kant auseinander in einem seiner Texte. Es ist aber kein typischer Text von Kant, es handelt sich um ein spezielles Buch, eine Anknüpfung an die Logik. Auch die Wissenschaften werden behgandelt. So stellt sich die Frage:"Was kann unter einer Wissenschaft verstanden werden?" Am Anfang soll eine Definition der Wissenschaft stehen, das ist jedoch ein sehr vorsichtiges Vorgehen. Um auf die Frage, was ist Philosophie, zurück zu kommen. Kant hat dazu eine Struktur:

Vernunfterkenntnisse Historische Erkenntnisse ex prinzipiis ex datis

                      Unterscheidung nach dem Ursprung:
                 1. Objektiver Ursprung
  rational                                         empirisch
  (a priori)                                       (a posterori)
                 2. Subjektiver Ursprung
  rational                                         historisch
  (eigene Vernunft, erzeugt                         (fremde Vernunft, sammeln und im Gedächtnis behalten)
   aus Prinzipien)

Eine Erkenntnis kann aus dem Ursprung entstanden sein, wie können wir diese dann historisch erkennen? Dafür hat Kant eine weitere Unterscheidung: den Objektiven Ursprung und den Subjektiven Ursprung. Philosophische Erkenntnisse gehören zu den Vernunfterkenntnissen. Vernunfterkenntnisse sind solche die aus Prinzipien entstehen.

Unterscheidung zwischen Schulbegriff und Weltbegriff: Unter dem Schulbegriff der Philosophie versteht Kant nihct das Nachahmen oder Mechanische Lernen, sondern er versteht darunter philosophieren im eigentlichen Sinn, es enthält ganz wesentliche Teile von dem, was wir brauchen um philosophieren zu lernen. Eine lehrende Geschicklichkeit. Der Weltbegriff ist die Nützlichkeit und die letzten Zwecke. Philosophie ist die Idee einer vollkommenen Weisheit. "Ohne Kenntnisse wird man nie zum Philosoph werde, aber nie werden Kenntnisse allein den Philosoph ausmachen."

Schulbegriff Weltbegriff

  Geschicklichkeit,         Nützlichkeit,
  viele Zwecke              letzte Zwecke


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